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Mehr Museum
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Die Fakten

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Was Sie wissen müssen – das Wichtigste über „Mehr Museum“

Hannover, Oktober 2010.
Der Erweiterungsbau des Sprengel Museum Hannover auf einen Blick:

  • Die Finanzierung: Landeshauptstadt Hannover und das Land Niedersachsen steuern je fünf Millionen Euro zu dem bedeutenden Bau mit einem Gesamtwert von 25 Millionen Euro bei. Bis Ende März 2011 sind fünf Millionen Euro durch Sponsoren und Spender zu finanzieren, damit weitere zehn Millionen Euro aus europäischen Strukturfördermitteln (EFRE) für die Museumserweiterung eingesetzt werden können.

  • Die Schirmherrschaft haben der Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, David McAllister, und der Oberbürgermeister der Stadt Hannover, Stephan Weil, übernommen.

  • Schätze heben: Aktuell wird immer nur ein Bruchteil der Sammlung gezeigt, über 53.000 Ausstellungsstücke sind ungezeigt in Katakomben des Museums und in angemieteten Hallen eingelagert. Mit dem Erweiterungsbau entfallen kostspielige Kunsttransporte und die Sammlung wird der Öffentlichkeit zugänglich. Darunter finden sich echte Schätze, u. a. viele populäre Werke von Niki de Saint Phalle.

  • Spektakuläre Ausstellungen: Darauf kann sich Hannover freuen. Mit dem Erweiterungsbau sind grandiose Ausstellungen wie „Marc-Macke-Delaunay“ öfter zu erwarten.

  • Kosten gedeckelt: Mit Augenmaß gelingen auch in klammen Zeiten große Würfe. Noch vor dem ersten Spatenstich hat sich Hannover abgesichert und das Bauvorhaben mit einer Machbarkeitsstudie voll durchgeplant. Größenwahn und „Elbphilharmonie-Effekt“ sind damit ausgeschlossen. Der Bau wird 25 Millionen Euro kosten, nicht mehr.

  • Architektur mit Weltstadtformat: Der Erweiterungsbau wird ein neues architektonisches Aushängeschild für Hannover, entworfen vom renommierten Schweizer Architekturbüro Meili + Peter. Highlight: Die elf neuen Ausstellungsräume – genannt „tanzende Räume“ – ermöglichen einen kompletten Rundgang.

  • 1. Liga: Das Sprengel Museum Hannover ist eines der Top-Museen Deutschlands. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Der Erweiterungsbau sichert langfristig die Entwicklung und die Bedeutung des Museums und Hannovers als Kulturstandort. Mit den neuen Kapazitäten werden weitere bedeutende Schenkungen Realität.

  • Neue Möglichkeiten: Im neuen Mehrzweckraum „Placement“ wird das Sprengel Museum zum Erlebnisraum, auch Kinder bekommen einen neuen Bereich. Events, Dinners, Diskussionen, Museumsshop – so sieht ein modernes Museum heute aus. Der Erweiterungsbau schafft hierfür Platz und Raum.

  • Markantes Profil: Der populäre Schwerpunkt Fotografie wird ausgebaut, zudem wird das Museumsprofil mit Kurt-Schwitters-Sammlung und mit von Künstlern gestalteten Räumen unverwechselbar. Die Klimatechnologie im Anbau macht erstmals eine sichere Aufbewahrung der Sammlung mit fotografischen Werken in eigenen Räumen möglich.

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